Schluss damit!
7 Eyeliner-Fehler, die fast alle machen
von Isabel Michael
Ein schön geschwungener Lidstrich betont das Auge und verleiht dem gesamten Gesicht mehr Ausdruck. Doch beim Auftragen des Eyeliners machen selbst erfahrene Schminkprofis immer wieder mal Fehler. Wir haben die 7 häufigsten zusammengetragen und verraten Ihnen, wie Sie es besser machen.
1. Sie setzen auf den falschen Eyeliner
Eyeliner gibt es in verschiedenen Varianten. Man kann Sie in flüssiger oder Gel-artiger Form kaufen oder Eyeliner-Stifte verwenden. Angesichts der großen Auswahl ist es mitunter schwierig, das passende Produkt zu finden. Anfänger fahren meistens mit einem Eyeliner-Stift besser, denn dieser lässt sich nach dem Auftragen noch verblenden. Das gilt auch, wenn Sie eher zittrige Hände haben. Allerdings sollten Sie idealerweise zu einem wasserfesten Eyeliner greifen, damit der nach dem Verblenden auch den ganzen Tag über gut hält und nicht verschmiert. Wenn Sie sich sicherer fühlen, können Sie zu Eyelinern in flüssigerer Textur greifen. Die verleihen den Augen einen besonders ausdrucksstarken Look.
2. Sie verwenden schwarzen Eyeliner auf der Wasserlinie
Für einen düsteren Smokey-Eye-Look können Sie natürlich auch schwarzen Eyeliner auf der Wasserlinie benutzen. Allerdings ist dieser aktuell weder im Trend noch besonders alltagstauglich. Zudem lässt schwarzer Eyeliner auf dem unteren Augenrand Ihre Augen kleiner wirken. In den meisten Fällen werden Sie dann sogar älter geschätzt, als Sie in Wahrheit sind und das will doch keine Frau, oder? Dennoch müssen Sie nicht auf Eyeliner auf dem unteren Augenrand verzichten. Sie sollten allerdings zu weicheren Farben wie Grau, Braun oder auch Blau greifen, um Ihre Augen zu betonen ohne sie kleiner wirken zu lassen. Achten Sie bei der Auswahl von Kajal-Stiften auf eine eher weiche Textur, damit diese leicht aufzutragen sind und sich gut verblenden lassen.
Tipp: Wenn Sie weißen Eyeliner auf der Wasserlinie verwenden, wird Ihr Blick geöffnet und Ihre Augen wirken sogar noch ein wenig größer.
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3. Sie ziehen am Auge beim Auftragen des Eyeliners
Sehr schnell ist man beim Benutzen des Eyeliners dazu verleitet, die Haut am Auge glatt und straff zu ziehen. Dieser häufige Anfängerfehler führt allerdings dazu, dass die Haut beim Loslassen zurückspringt. Der Eyeliner wird dann in den meisten Fällen uneben, im schlimmsten Fall bröckelt er sogar. Auch der gezogene Wing gelingt mit dieser Methode nicht. Es kommt zu einer unschönen Häkchenform. Um diesen Fehler zu vermeiden, sollten Sie Ihren Finger nur sanft am Auge platzieren. So zerren Sie nicht an der Haut, aber sorgen dennoch für den nötigen Halt beim Zeichnen des Lidstriches.
4. Sie zeichnen nur den unteren Wimpernkranz nach
Sie haben die Vorliebe. Ihren Eyeliner nur am unteren Augenlid aufzutragen? Keine gute Idee. Das zieht Ihre Augen optisch nach unten und lässt sie älter aussehen. Zudem kann es gerade bei schwarzen, nicht-wasserfesten Eyelinern schnell passieren, dass diese verschmieren. Damit Sie also am Ende des Tages nicht Gothic aussehen, sollten Sie lieber das obere Augenlid betonen. Den unteren Wimpernkranz können Sie dann immer noch mit einer helleren Farbe nachzeichnen. So erzeugen Sie einen frischen, jugendlichen Look!
5. Sie schließen die Augen beim Cat-Eye-Look
Der berühmte Katzenaugen-Look wird wohl nie ganz aus der Mode kommen. Er verleiht den Augen das gewisse Etwas und sorgt für einen ausdrucksstarken Blick. Für das perfekte Cat-Eye sollten Sie allerdings nicht den Fehler machen, Ihr Auge beim Auftragen des Eyeliners zu schließen. Denn das führt dazu, dass Sie nicht sehen können, wo sich die Falte im Augenwinkel befindet. Mit offenen Augen stellen Sie sicher, dass Sie die Linien auf beiden Seiten gleich ziehen.
6. Sie benutzen den falschen Liquid-Liner
Wenn Sie feststellen, dass Sie mit Ihrem flüssigen Eyeliner öfter einmal Patzer haben, kann es sich lohnen, einen Filzstift-Eyeliner oder einen Gel-Eyeliner auszuprobieren. Letztendlich müssen Sie sich im Zweifelsfall durch verschiedene Eyeliner probieren, um das passende Produkt zu finden. Auch wenn das vielleicht mehr Zeit und Geld kostet, lohnt sich der Aufwand. Sie können so sehr gut herausfinden, mit welchen Applikatoren Sie am besten zurechtkommen. Anfänger fühlen sich meist mit Filzstift-Eyelinern am wohlsten, da diese die meiste Kontrolle beim Auftragen bieten.
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7. Sie lassen eine Lücke zwischen Wimpernkranz und Lidstrich
Ein Eyeliner ist dazu gedacht, den Wimpernkranz optisch zu verdichten. Dieser Zweck wird allerdings nicht erfüllt, wenn Sie den Eyeliner nicht dicht genug am oberen Lidrand auftragen. Um den Wimpernkranz optimal zu betonen, können Sie die „Tightlining“-Methode anwenden. Dabei heben Sie Ihre Wimpern an und tragen den Lidstrich an der oberen Wasserlinie auf.
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